Ihr wollt auch eine Sprachreise nach Frankreich machen und das nach Montpellier? Dann seid gespannt, denn hier erwartet euch nicht nur ein toller Französisch Sprachkurs, sondern auch viel Sehenswertes.
Wenn ihr euch so fragst was ihr neben eurem Französischkurs so alles in euer Freizeit machen könnt, dann habe ich einen tollen Tipp für euch. Ihr möchtet nicht nur die ganze Zeit in der Stadt verbringen, sondern auch die Umgebung von Montpellier erkunden und interessiert euch für die Natur? Die Antwort lautet: Macht einen Ausflug zum Berg Pic St. Loup.
Ich werde euch mal von meinem Tagesauflug zum Berg pic St. Loup berichten.
Während meines Sprachaufenthalt habe ich mich auch natürlich fleißig erkundigt, was man hier alles so machen kann, um auch wirklich einiges am Ende gesehen zu haben. Eines Tages während des Französischkurses sprachen wir über ein paar nennenswerte Ausflüge. Dabei kamen wir auf dem Berg Pic St. Loup. Mir wurde berichtet, dass es ein toller Tagesausflug sei, um zu wandern, aber auch um einfach die Natur zu genießen. Somit beschloss ich mit einigen Freunden, dass wir und ein Auto mieten und zu diesem Berg fahren. Die Fahrt mit dem Auto dauert rund eine Stunde und geht natürlich schnellstens vorbei, wenn man die Richtigen Leute bei sich hat.
Nun ja, angekommen im Ort haben wir erstmal ein Café aufgesucht und eine heiße Schokolade getrunken, um uns vor dem Aufstieg auf den Berg etwas zu stärken. Lasst euch sagen, dass es mehrere Wanderwege dort gibt, die aber nicht alle hinauf auf den Berg führen. Fragt lieber nochmal nach wo ihr genau anfangen solltet, damit ihr nicht erstmal eine Stunde einen anderen Wanderweg nehmt, um dann zu merken, dass dieser gar nicht hinauf führt. Wenn ihr dann aber auf der richtigen Route seid kann es auch losgehen. Der Aufstieg ist wirklich nicht schwer und ist somit für die Mehrheit recht interessant. Während es immer höher und höher geht werdet ihr natürlich den wunderbaren Ausblick bemerken, den ihr schon auf halber Strecke habt. Nach rund 20 Minuten gelangt ihr dann in einen etwas grüneren Abschnitt des Wanderwegs und merkt wie toll es doch hier ist. Weiter auf dem Weg kurz bevor ihr dann die Spitze erreicht habt, wird es nochmal etwas interessanter. Hier warten dann nun etwas größere Steine, die ihr überqueren müsst, was aber auch wirklich durchaus machbar ist.
Angekommen auf dem Berg, nach circa einer Stunde, werdet ihr erst merken wie hoch ihr doch seid. Brausender Wind und ein wundervoller Ausblick werden euch hier erwarten. Interessant ist, dass wenn ihr etwas herumgeht und euch an eine Mauer am Rande der Bergspitze stellt, dass es auf der anderen Seite geradezu senkrecht nach unten geht, was natürlich auch etwas beängstigend sein kann. Weiterhin findet ihr ein kleines Häuschen, so etwas wie eine Kapelle in der viele Leute Bilder oder aber auch Kerzen aufgestellt haben, um wohlmöglich an Verstorbene zu gedenken. Außerdem findet ihr eine kleine Tafel mit der Geschichte des Berges vor der Kapelle. Diese ist auf französisch aber auch auf englisch. Da ich natürlich auch hier bin um französisch zu lernen, habe ich mir die Geschichte auf französisch durchgelesen und leute gefragt, falls ich mal ein Wort nicht verstanden habe. Erst zu guter Letzt habe ich dann die englische Version gelesen. Dann ging es aber auch wieder hinab, da es nach einer guten halben Stunde dort oben doch recht frisch geworden ist. Nach einem circa 40 Minütigem abstieg haben wir alle noch etwas gemütlich auf einer Wiese in der Nähe eines anderen Wanderwegs gegessen, bevor wir dann langsam beschlossen haben, unsere Rückfahrt anzutreten.
Auf der Rückfahrt machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Strand um wirklich auch noch die letzten Sonnenstrahlen genießen zu können. Jetzt ging es aber dann auch endlich nach Hause. Nun musste nur noch das Auto wieder abgegeben werden und der Tag war ein voller Erfolg. Angekommen in der Residenz merkte man dann doch, dass der ganze Ausflug einen doch schon ganz müde gemacht hat, also früh ins Bett.
Das war nur ein interessanter Ausflug von vielen den ich hier auf meiner Sprachreise nach Montpellier gemacht habe. Lasst euch sagen, dass es hier viel zu entdecken gibt und wenn ihr euch auf mal anderweitig beschäftigen wollt, dann werdet ihr schon etwas finden. Ich habe in der Französisch Sprachschule ILA so viele Informationen und Input bekommen, dass ich immer noch nicht alles gesehen habe. Außerdem könnt ihr jederzeit eure Lehrer nach weiteren Anregungen fragen, die werden euch sicher weiterhelfen, damit es euch bloß nicht zu langweilig wird.